Maurische Spieße, auch als Maurischer Schweinebraten bekannt, zeichnen sich aus durch sehr zartes Schweinefleisch, welches durch Einlegen in Säure (Essig) entseht.
Zutaten:
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1,5 kg Schweinehals / Schweinenacken
- Tomaten bei Bedarf
Marinade:
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2-3 Zehen Knobi
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1 gehackte größere Zwiebel
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2 bis 3 EL Essig
- 2 bis 3 EL Öl
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Kräuter (aus dem Garten oder getrocknet)
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Rosen-Paprika-Gewürz, ggf. Chilli
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Pfeffer
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Salz
Zubereitung:
Für die Marinade den Knoblauch und die Zwiebeln klein schneiden. Salz, Pfeffer die Kräuter und den Essig damit gut vermischen. Der Essig bewirkt, dass das Fleisch super zart wird, da durch die Säure die Fasern quasi aufgelöst werden. Manche benutzen da auch Cola, da hier sehr viel Säure enthalten ist - das ist nicht so ganz mein Geschmack, da in Cola auch viel Zucker ist, der hier nicht so ganz dazu passt. Wenn es eine Alternative zu Essig sein soll, dann eher einen Weißwein :-)
Was die Säure mit dem Fleisch macht, das merkt ihr, wenn ihr dann das Fleisch auf die Spieße steckt. - Sie lassen sich ganz leicht durchstechen.
So, nun zurück zum Fleisch - den Schweinehals in ca. 2 bis 3 cm Würfel schneiden und für mindestens 12 Stunden in der Marinade einlegen. Am besten ist hier eigentlich Vakuumieren, damit die Marinade das Fleisch gut umgibt und durchdringt.
Nach dem Marinieren, die Fleischstücke auf die Spieße stecken und mit Tomatenscheiben "aufhübschen" - hier danke an Lienhard für die tollen Spieße. Ihr werden dabei merken, dass das Fleisch ganz zart ist und euch dabei schon auf das Essen freuen.
Um zu verhindern, dass das Fleisch auf dem Rost aufliegt, könnt Ihr ggf. Steine unterlegen und die Spieße darauf legen oder einen Drehspieß verwenden.
Passende Drehspieße findet Ihr hier:
Die Spieße benötigen ca. 30 Minuten auf direkter Hitze und müssen regelmäßig gewendet werden.
Lasst es Euch schmecken.