Zander gilt nicht nur in Bayern als einer der besten Speisefische. Ich muss sagen, dass er auch durch ein sehr schmackhaftes und verhältnismäßig festes Fleisch zu meinen Favoriten zählt.
Zutaten:
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Zander
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Tomaten - je nach Größe des Fisches 3 bis 4
- Rosmarin
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Knoblauch
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Pfeffer
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Salz
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Lake:
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Meersalz
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Pfeffer
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Wacholderbeeren
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Kräuter, wie Petersilie etc.
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Wasser
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Zubereitung:
Der Zander sollte, wie auch z.B. Forellen, für ca. 12 Stunden im Kühlschrank eingelegt werden. Die Lake sollte möglichst mit Meersalz angesetzt werden, da diese mehr Nitrat enthält und somit quasi den Fisch pökelt. Der Salzgehalt sollte so ca. 7% betragen.
Der Zander muss komplett von der Lake bedeckt sein.
Nach dem Einlegen, den Zander abwaschen und trocknen - am Besten mit Küchenpapier und/oder, wenn die Möglichkeit besteht, hängend. - Aber Vorsicht, die Nachbarskatze liebt Fisch :-)
Jetzt die Tomaten "köpfen", leicht salzen, pfeffern und den geschälten Knoblauch hinein stecken. Die Tomaten schützen den Fisch vor dem Austrocknen und sind eine tolle Beilage.
Den Grill für indirektes Grillen vorbereiten und den Zander ca. 30 Minuten bei 160 Grad grillen.
Dann den Fisch noch mal für ca. 10 Minuten bei ca. 180 Grad direkt grillen.
Jetzt den Fisch filetieren und servieren.
Viel Spaß und guten Appetit!