Der Sloppy Joe Burger ist kein klassischer Burger mit einem Patty, sondern mit einer Hackfleisch Soße auf Rucola. Diese lässt sich nach belieben abwandeln und je nach Geschmack verändern.
Der Sloppy Joe Burger kommt aus einer gleichnamigen Bar in Amerika. Das Originalrezept liegt mir zwar nicht vor, aber es gibt hier gefühlt auch kein Richtig oder Falsch. Hier mal ein Ideenvorschlag für die Zutatet für neun Personen
Zutaten:
- 1,5kg RInderhackfleisch
- 4 bis 5 Scheiben Bacon (oder Öl)
- 500g Tomatensoße (passiert)
- Tomatenmark
- 4 Zwiebeln
- 2 Paprika
- 400g Cheddar Käse
- 200ml Apfelsaft
- 200ml Ketchup
- BBQ Soße
- Burgergewürz von Angerkraut
- Habanero Souße
- 12 Burger Semmeln
- Rucola
Zubereitung:
Das Hackfleisch habe ich mit der Ankerkraut Burger Spice (Link zu Angeboten) Mischung im Vorfeld gewürzt, damit es etwas durchziehen kann.
Dann werden die Paprika gewaschen, von den Kernen befreit und gewürfelt. Welche Farbe die Paprika hat, bleibt jedem selbst überlassen - gelbe und grüne sind natürlich ein schöner Kontrast zu dem Rindfleisch und der Tomatensoße.
Nun die Zwiebeln ebenfalls klein schneiden und den Käse reiben. Der Käse ist auch kein Muss, aber ich finde geschmolzenen Käse einfach mega und daher gehört das für mich einfach dazu :-)
So - nun den Grill vorbereiten und eine Gußpfanne darauf stellen. Ich nutze die Petromax Feuerpfanne mit Henkeln (Link zu Angeboten) mit der ich bisher immer sehr gute Ergebnisse erzielt habe.
Wenn die Pfanne heiß ist, den Bacon braten, bis er knusprig ist und das Fett in der Pfanne. Da habt Ihr zwei Fliegen mit einer Klappe - die Pfanne ist gefettet und der Bacon kann nachher noch die Hackfleischsoße verfeinern oder als Zusatz auf dem Burger landen. Alternativ könnt Ihr natürlich auch Öl in die Pfanne geben.
In dem heißen Fett dann die Zwiebeln schön anbraten, bis sie glasig sing. Ggf. kann man sie auch karamellisieren, das habe ich mir aber gespart, da mit dem Ketchup, der BBQ Soße und dem Apfelsaft genügend süße Aromen dazu kommen.
Wenn die Zwiebeln soweit sind, dann die Paprika dazu geben und diesen schon anbraten, so dass sie ein paar Röstaromen aufnehmen. Ich habe dann noch etwas Tomatenmark dazu gegeben, dass damit auch die Aromen aufnimmt.
Jetzt, wenn alles gut angebraten und schon etwas weich ist, kommt das Hackfleisch dazu. Diese muss richtig durchgeraten werden, so dass es bröselig ist. Am Besten immer mit einem Löffel oder Wender die größeren Brocken zerkleinern.
Wenn das Fleisch fertig ist, dann kommen die Tomaten- und BBQ-Soße, das Ketchup, der Apfelsaft sowie die Habanerosoße dazu. Bei den Habaneros ist etwas Vorsicht geboten - ggf. wenn es am Tisch Personen gibt, die nicht gerne scharf essen, kann diese auch direkt auf den Burger gegeben werden.
Ich lasse das Ganze jetzt ne gute Stunde unter regelmäßigem Umrühren etwas einkochen, damit bekommt die Hackfleischsoße eine recht gute Konsistenz. Da die Soße ja auf den Burger soll, darf sie nicht zu flüssig sein :-)
Während das Ganze vor sich hin köchelt, den Rucola waschen, trocknen (ggf. mit einem Küchentuch) und anrichten.
Circa 20 Minuten vor Schluss den Käse dazu geben und schön verschmelzen lassen.
So - wenn die Hackfleischsoße die gewünschte Festigkeit hat, kann das Mahl gestartet werden.
Gute Appetit
Die Zutaten sind, wie schon erwähnt variabel. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass man das Ganze statt mit Paprika mit Pilzen machen kann und vielleicht einen Bergkäse nimmt. Das werde ich auf jeden Fall mal versuchen und dann berichten.